Bei einem Brand in einem zweistöckigen Haus auf den Philippinen sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Bewohner seien dem Feuer in Quezon City nahe der Hauptstadt Manila entkommen, weil sie aus den Fenstern im oberen Stockwerk geklettert seien, sagte Nahum Tarroza, Regionaldirektor der Brandschutzbehörde des südostasiatischen Inselstaates. Zunächst waren 15 Tote gefunden worden, darunter die Hausbesitzer und ihr Kind. Später entdeckten die Einsatzkräfte die Leiche eines weiteren Kindes. «Hoffentlich gibt es nicht noch mehr Opfer», sagte Tarroza. Das Feuer brach am frühen Morgen in einem Gebäude aus, in dem sich neben Wohnungen auch eine Textilfabrik befindet. Nach Angaben der Behörden soll geprüft werden, ob das Haus über die erforderlichen Genehmigungen für den Betrieb einer solchen Fabrik verfügte. «Die Opfer waren in dem Haus eingeschlossen», sagte Tarroza im philippinischen Radio. Das Feuer habe die Ausgänge blockiert. Der Feuerwehr sei es erst nach rund zweieinhalb Stunden gelungen, die Flammen zu löschen, hieß es. Die Brandursache werde noch ermittelt. Quezon City ist die bevölkerungsreichste Stadt auf den Philippinen.
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Philippinen: 16 Tote bei Brand in Wohnhaus mit Textilfabrik
In einem zweistöckigen Haus auf den Philippinen bricht ein Feuer aus - und blockiert die Ausgänge. Mehrere Menschen sind in dem Gebäude eingeschlossen und kommen ums Leben. Nun ist eine Textilfabrik im Visier.
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